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Seiberth fordert Souveränität

HANDBALL-A-LIGA DAMEN - FSG Biblis tritt beim TV Büttelborn an

Mund abputzen, weitermachen und vor allem wieder gewinnen. Nach der ersten Saisonniederlage wollen die A-Liga-Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim heute ab 18 Uhr beim TV Büttelborn gleich wieder in die Erfolgsspur zurück.

„Niemand verliert gerne, aber das gehört einfach zum Sport dazu und wirft uns auch nicht um“, hat FSG-Trainer Bernd Seiberth an die 14:20-Niederlage gegen Heppenheim ganz schnell einen Haken gemacht und den Fokus auf die nächste Aufgabe gelegt.

Tatsächlich ist in der Tabelle nicht viel passiert: Biblis hat immer noch vier Minuspunkte weniger auf dem Konto als Heppenheim und hat damit die Meisterschaft weiterhin selbst in den Händen. Das Restprogramm der Gurkenstädterinnen ist zwar recht anspruchsvoll – neben dem Fünften Büttelborn geht es unter anderem noch zum Dritten nach Zwingenberg und zum Vierten nach Fürth –, aber in der Hinrunde hat die FSG diese Aufgaben allesamt souverän gelöst. „Und diese Souveränität müssen wir auch jetzt wieder an den Tag legen“, fordert Seiberth einen fehlerlosen Auftritt.

Vor TVB gewarnt

Gegen die gewohnt abwehrstarken Büttelbornerinnen gewann Biblis im November mit 19:13 und auch diesmal erwartet Seiberth „eine zähe Partie“. Um gewappnet zu sein, hat der Trainer mit seinem Team in dieser Woche besonders am Positionsangriff gearbeitet.

„Da müssen wir uns mehr und besser bewegen, um erfolgreich zu sein“, so der FSG-Coach. Gleichzeitig fordert er von seiner Mannschaft, in der eigenen Deckung die Aufmerksamkeit hochzuhalten: „Büttelborn spielt häufig sehr lange Angriffe. Da muss man aufpassen.“

Fehlen werden heute Abend Zeynep Durmaz, Tina Bonifer und Lisa Kreimes, die allesamt im Urlaub weilen. Für Seiberth ist das aber kein allzu großes Problem: „Wir werden in Büttelborn dennoch eine volle Bank haben“, kann er derzeit aus dem Vollen schöpfen, was auch für den Saisonendspurt noch enorm wichtig sein kann.


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