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Klare FSG-Vorgabe

Köhl fordert Sieg über Büttelborn

Voller Zuversicht gehen die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim das erste Auswärtsspiel der Bezirksoberliga-Saison an. Nach der 17:22-Heimniederlage gegen die HSG Langen steht nun die Aufgabe bei der FSG Büttelborn an. Und die Büttelbornerinnen scheinen ein anderes Kaliber als Langen darzustellen. Während der Auftaktgegner der Bibliserinnen im vorderen Drittel erwartet wird, gilt der kommende Kontrahent als Abstiegskandidat. Entsprechend klar ist die Vorgabe von Sascha Köhl, Trainer der FSG Biblis/Gernsheim: "Wir fahren da hin, um zu gewinnen. Da sollte nichts anbrennen. Gegen Langen kann man verlieren, schwächere Gegner werden aber von der Platte geputzt", gibt sich der engagierte Coach vor dem Spiel am Sonntag (16 Uhr) kämpferisch.


Dass Büttelborn schwächer einzuschätzen ist, das zeigt schon ein Blick auf das Resultat zum Saisonstart, als das Team bei Crumstadt/Goddelau mächtig unter die Räder kam, mit 12:21 verlor und vor allem in der Offensive sehr limitiert wirkte. Nachdem seine Spielerinnen gegen Langen über weite Strecken "eine wirklich gute Leistung gezeigt" hatten und erst in der Schlussphase die Linie verloren, erwartet Köhl nun eine ähnlich couragierte Leistung und hofft vor allem, dass die Deckung wieder ähnlich stabil agiert wie zuletzt. Dann sollte die Hürde Büttelborn erfolgreich genommen und gegen den Drittletzten der Vorsaison die ersten Punkte eingefahren werden.


Lange Pause für Lisa Kreimes


Personell hat sich bei den Bibliserinnen nichts geändert, aber es herrscht Klarheit über die Verletzung von Lisa Kreimes, die schon gegen Langen passen musste. Sie laboriert an einem Knorpelschaden im Knie "und wird damit längerfristig ausfallen", bedauert Köhl. Damit fehlt neben den beiden verletzten Schwestern Amina und Elma Drekovic die dritte FSG-Spielerin mit einer Knie-Verletzung. Allerdings sind Amina und Elma Drekovic nach ihren Kreuzbandrissen schon wieder auf dem Weg der Besserung. "Sie trainieren schon wieder locker mit, aber bis sie wieder voll mitziehen können, dauert es noch", so Köhl, der den beiden Leistungsträgerinnen alle Zeit lassen will. "Wir werden nichts überstürzen", rechnet der B-Lizenz-Inhaber damit, dass beide nach der Winterpause wieder das volle Mannschaftstraining absolvieren können.



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