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FSG muss weiter zittern

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - 20:26 im Duell mit Siedelsbrunn

Jetzt kommt es für die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim knüppeldick. Nach der bitteren 20:26 (9:12)-Niederlage beim bisherigen Tabellennachbarn TV Siedelsbrunn beträgt der Vorsprung auf Bezirksoberliga-Schlusslicht HSG Bieberau-Modau weiterhin nur drei magere Punkte.

Und während Bieberau noch lösbare Aufgaben vor der Brust hat, muss Biblis in den letzten vier Spielen gegen die komplette Top Vier der Liga ran. „Wir müssen jetzt konzentriert weiterarbeiten und gegen eine der Spitzenmannschaften die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen“, sieht FSG-Trainer Bernd Seiberth die Situation aber keineswegs aussichtslos: „Wir haben ja noch einen kleinen Vorsprung – und warum sollen wir nicht auch mal für eine Überraschung sorgen.“

In Siedelsbrunn zeigte sich Biblis/Gernsheim nicht von seiner besten Seite. Ein Grund war, dass nach den kurzfristigen Ausfällen von Kerstin Bonifer und Janina Werner der Kader doch recht dünn besetzt war. „Das war sicherlich nicht der ausschlaggebende Punkt für die Niederlage, hat es uns aber natürlich schon schwerer gemacht“, wollte Seiberth die Ausfälle nicht als Entschuldigung gelten lassen.

Viele technische Fehler

Vielmehr hatten die Ried-Handballerinnen – wie schon im Hinspiel – Probleme gegen die agile Siedelsbrunner Deckung und leistete sich viele technische Fehler. Als die FSG nach 23 Minuten schon 6:10 zurücklag und es kurz nach der Pause 10:14 hieß, sah es gar nicht gut aus, doch der Kampfgeist stimmte und beim 13:14 (39.) war der Anschluss wieder hergestellt.

Bis zum 20:22 (57.) durften die Bibliserinnen noch auf einen Punktgewinn hoffen, der im Abstiegskampf schon fast den Befreiungsschlag dargestellt hätte. Doch in den letzten Minuten schraubte Siedelsbrunn seinen Vorsprung wieder nach oben und gewann am Ende „um drei, vier Tore zu hoch“, wie Seiberth fand.

FSG-Tore: Lisa Götz (6/32), Lisa Kreimes (3), Liboria Romano (3/1), Saskia Laudenbach, Lisa-Maria Argentino, Denise Neumann, Ronja Feldmann (je 2)


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