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FSG-Damen drehen nach der Pause richtig auf

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - Wichtiger 23:21-Erfolg der Bibliser gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II

Ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf hat am Samstagabend die FSG Biblis/Gernsheim gesetzt. Die Bezirksoberliga-Handballerinnen von Trainer Bernd Seiberth gewannen mit 23:21 (9:12) gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II und boten vor allem in der zweiten Hälfte „eine richtig gute Leistung“, wie Seiberth fand.

Insgesamt war der Trainer nach den zuletzt eher blutleeren Auftritten mit der Einstellung diesmal sehr zufrieden. „Besonders in der zweiten Hälfte haben wir uns ins Spiel reingekämpft“, so der Coach. In der ersten Hälfte war die Deckung noch nicht auf der Höhe und im Angriff wurde nicht der nötige Druck entwickelt.

Lob für Schiefer, Romano und Özyurt

Doch in der Pause fand Seiberth offensichtlich die richtigen Worte. Fortan agierte die FSG wesentlich dynamischer, ging mehr in die Tiefe, wobei sich besonders Julia Schiefer auf der linken Rückraumposition auszeichnete. Sie vertrat die angeschlagene Lisa Götz hervorragend: „Das war eine überragende Leistung“, attestierte Seiberth angesichts von sechs Treffern und zahlreichen herausgeholten Strafwürfen.

Und dann kam Liboria Romano: Sie traf alle fünf Siebenmeter, kam am Ende auf neun Treffer. „Die beiden, gemeinsam mit Demet Özyurt im Tor, die in der zweiten Hälfte sehr gut hielt“, waren sicherlich die entscheidenden Spielerinnen in einer insgesamt starken Teamleistung“, lobte Seiberth. Nachdem die FSG in der ersten Hälfte immer einem Rückstand hinterherlief, drehten die Bibliserinnen in der 42. Minute die Partie zum 15:14 und bauten den Vorsprung auf 20:15 (52.) aus.

FSG-Tore: Liboria Romano (9/5), Julia Schiefer (6), Saskia Laudenbach (4), Lisa Kreimes, Lisa-Maria Argentino (je 2).


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