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Seiberth verlässt Biblis/Gernsheim am Saisonende

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - Trainer gibt Entscheidung vor Partie in Langen bekannt

Das erste Spiel im neuen Jahr ist für die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim richtungsweisend: Als Tabellenneunter mit 8:16 Punkten müssen die Gurkenstädterinnen am Sonntag (16 Uhr) beim Bezirksoberliga-Schlusslicht HSG Langen (4:20 Punkte) ran.

Mit einem Sieg könnte die FSG den Abstand auf den wohl einzigen Abstiegsplatz vergrößern und die nächsten Wochen ohne allzu großen Druck spielen. Im Falle einer Niederlage, an die im Lager der Bibliserinnen niemand denken möchte, droht im weiteren Rundenverlauf Abstiegskampf.

„Das wollen wir unter allen Umständen vermeiden“, erklärt FSG-Trainer Bernd Seiberth, der allerdings im Urlaub weilt und selbst nicht am Sonntag das Coaching übernehmen kann. „Leider war eine Verlegung der Partie auf Grund des straffen Spielplans in der Rückrunde nicht möglich. Ich bin aber überzeugt, dass die Mannschaft das schaffen wird.“ Liboria Romano wird das Kommando übernehmen und das Team einstellen.

Fehlen wird bei der FSG neben dem Trainer allerdings auch ein Duo auf dem Parkett: Bianca Buttgereit laboriert an einer Knieverletzung und Denise Neumann ist noch im Urlaub. Wohl wieder dabei sein wird Saskia Laudenbach. „Sie ist zwar noch nicht hundertprozentig fit, wird aber versuchen, zu spielen“, ist Seiberth froh, dass die Leistungsträgerin grünes Licht gegeben hat.

Buttgereit und Neumann fehlen

Unterdessen hat der Trainer den Verein und die Mannschaft darüber informiert, dass er nach dieser Runde sein Engagement beenden wird: „Ich habe einfach das Gefühl, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Wir hatten eine gute Zeit, aber ich denke, dass die Mädels wieder einen neuen Impuls brauchen können“, erläutert der erfahrene Coach, der vergangene Runde in seinem ersten Jahr bei Biblis/Gernsheim den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga realisierte und nun den Klassenerhalt möglichst frühzeitig erreichen will.

Dass ihn inzwischen andere Vereine angesprochen haben, hat laut Seiberth keine Gründe bei seiner Entscheidung gespielt. „Ich habe noch nicht woanders unterschrieben. Es gibt aber schon einige gute Gespräche“, gibt er zu.


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