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FSG braucht drei Punkte

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - Neue Hoffnung trotz Niederlage

Die Chancen auf den Klassenerhalt der Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim sind enorm gestiegen – und das trotz einer klaren 25:32 (11:14)-Niederlage bei der ESG Crumstadt/Goddelau. In der Landesliga stand bereits der letzte Spieltag an und nun ist klar, dass mit dem TuS Zwingenberg nur eine Mannschaft in die Bezirksoberliga Darmstadt runter muss, ein erhöhter Abstieg von bis zu drei Teams ist vom Tisch. „Natürlich spielt uns das in die Karten, aber gerettet sind wir noch lange nicht“, meint FSG-Trainer Sascha Köhl.

Denn seine Mannschaft hat nur zwei Punkte Vorsprung auf Schlusslicht HSG Dornheim/Groß-Gerau, gegen das es am letzten Spieltag geht. Dazwischen wartet noch am nächsten Samstag das Heimspiel gegen den SV Erbach. Um sicher die Liga zu halten, brauchen die Bibliserinnen voraussichtlich noch drei Punkte.

Bei der Niederlage gegen Crumstadt/Goddelau machte sich die große Misere der FSG wieder bemerkbar. Das Team kämpfte, hielt lange Zeit gut mit, aber dann fehlte die Kraft, um noch zu punkten. Einmal mehr standen nur acht Spielerinnen aus dem eigentlichen Erstmannschaftskader zur Verfügung.

Für die Moral der Bibliserinnen spricht, dass sie nach 13 Minuten nicht schon die Flinte ins Korn geworfen haben. 3:10 lagen sie zurück. „Wir sind richtig schlecht in die Partie gekommen“, musste Köhl erkennen. „Aber dann haben wir uns wieder herangearbeitet“, sah er noch in der ersten Hälfte eine Aufholjagd über 7:11 (20.) zum 11:14.

Im zweiten Abschnitt geriet die FSG dann aber entscheidend mit 14:22 (44.) und 16:25 ins Hintertreffen. „Das war schade. Eigentlich war das über weite Strecken eine sehr ordentliche Leistung von uns“, meinte Köhl und lobte insbesondere die Aushilfen aus der zweiten Mannschaft: „Sie haben einen sehr guten Job gemacht.“

FSG-Tore: Laudenbach, Weil (je 6), Götz (4/2), Kreimes (3), Romano (2), Argentino, Baschnagel, T. Bonifer (je 1), K. Bonifer (1/1).


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