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FSG geht die Kraft aus

Biblis/Gernsheim zeigt beim 15:20 gegen Spitzenreiter Siedelsbrunn eine ansprechende Leistung

Sandra Schnellbach war mit fünf Treffern beste FSG-Werferin im Odenwald.

Sie haben sich teuer verkauft, die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim, aber zu einem Punktgewinn reichte es beim Bezirksoberliga-Tabellenführer HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach erwartungsgemäß nicht. Mit 15:20 (7:10) unterlag die Mannschaft von Gäste-Trainer Sascha Köhl letztendlich im Odenwald.

"Ich bin trotz der Niederlage mit der Mannschaftsleistung zufrieden", bilanzierte Köhl. "Leider hat in der Schlussviertelstunde die Kraft nicht mehr gereicht. Da hat sich dann bemerkbar gemacht, dass wir nur sieben Feldspielerinnen dabei hatten. Das war gegen einen solch starken Gegner nicht zu kompensieren", so der FSG-Coach.

Köhl lobt sein Team

Nach einer Viertelstunde lagen die Bibliserinnen mit 0:4 zurück. "Danach ging die Aufholjagd los", war Köhl angesichts des Kampfgeists seiner Spielerinnen voll des Lobes. "Wir sind immer wieder herangekommen und haben Siedelsbrunn das Leben sehr schwer gemacht."

Das sah auch der Sportliche Leiter des Spitzenreiters, Siegfried Röth so: "Die Spielgemeinschaft aus dem Ried hat nie aufgesteckt und kam immer wieder heran." So stand es nach rund 20 Minuten 6:6 und auch nach dem 7:11 kurz nach der Pause steckte Biblis nicht auf, verkürzte auf 12:14. Erst drei schnelle Treffer der Gastgeberinnen zum 12:17 und die schwindende Kraft der FSG sorgten dann in der Schlussphase doch noch für einen standesgemäßen Erfolg des Favoriten.

FSG-Tore: Sandra Schnellbach (5/3), Jennifer Müller, Kirsten Mühlum (je 3), Liboria Romano, Saskia Laudenbach (je 2).


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