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"Müssen gieriger sein"

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA FSG ERWARTET TGS WALLDORF

Auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Bezirksoberliga haben die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim nur noch Mammutaufgaben vor sich. Den Auftakt macht am Samstag das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TGS Walldorf II, dann geht es zum SV Erbach (3.), ehe die HSG Fürth/Krumbach (4.) kommt und zum Saisonfinale die Partie beim Spitzenreiter und Topfavoriten SG Egelsbach folgt.

„Irgendwo sollten wir schon noch Punkte sammeln“, blickt der Bibliser Trainer Bernd Seiberth mit Sorgen aufs Klassement. Aktuell hat sein Team als Drittletzter mit 12:24 Punkten drei Zähler Vorsprung auf Schlusslicht HSG Bieberau-Modau, dazwischen liegt noch die HSG Langen (11:23). Doch die beiden Letzten spielen noch gegeneinander und auch ansonsten ist das Restprogramm der Konkurrenz deutlicher leichter, als das der Bibliserinnen.

Drei Ausfälle

„Wir waren im Hinspiel relativ chancenlos und das, obwohl wir keine schlechtes Spiel gemacht haben“, erinnert Seiberth an die 22:30-Niederlage in Walldorf. Und schon damals setzte die TGS-Reserve junge Spielerinnen aus dem Oberligakader ein, womit der FSG-Coach auch diesmal wieder rechnet. „Das darf uns aber nicht weiter stören. Das müssen wir ausblenden und uns auf uns konzentrieren. Wir müssen gieriger sein, das Spiel zu gewinnen“, so Seiberth, der zu allem Überfluss auch noch personelle Probleme vor dem Saisonendspurt hat.

Janina Werner ist krank, Julia Höfle und Kerstin Bonifer sind gegen Walldorf beruflich verhindert. „Dadurch reduzieren sich natürlich unsere Möglichkeiten, aber wir müssen das beste daraus machen“, sieht er seine Mannschaft keinesfalls chancenlos, auch wenn Walldorf auf dem Papier haushoher Favorit ist.


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