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Jux-Turnier weckt Interesse

Begegnung - Handballer der TG Biblis machen Werbung für ihren Sport

Das Handballfieber grassierte beim Jux-Turnier der TG Biblis. Die Handballer hatten zu einem Jedermann-Turnier in die Pfaffenauhalle eingeladen, um gemeinsam Spaß beim Sport zu haben. Zudem wollten sie das Interesse für ihren Sport wecken.

„Seit 2017 wird das Jux-Turnier von den TG-Handballern angeboten“, berichtete Miriam Weil aus dem Handballer-Vorstand und Organisatorin der Aktion. „Wir möchten damit auf entspannte und gesellige Weise Handballer und Nicht- Handballer zusammenbringen.“

TG-Handballer sowie Mitglieder aus anderen Abteilungen waren ebenso vor Ort wie Fußballer oder Freunde von Handballern. Jeder hatte die Möglichkeit, mitzuspielen. Damit in den später gezogenen gemischten Mannschaften die Nicht-Handballer gut ins Spiel integriert wurden, gab es die Regel, dass jedes Tor eines Nicht-Handballers doppelt zählt. Es sei schließlich sinnvoll, die Neulinge an den Ball zu bringen, damit sie auch wirklich richtig Handball erleben können.

Wobei bei der Handhabung der Regeln bei den Nicht-Handballern manchmal ein Auge mehr zugedrückt wurde.

Die eingesetzten Schiedsrichter, so Weil, kannten aber die teilnehmenden Handballer und konnten daher gut unterscheiden, was sie pfeifen mussten und was nicht.

Sechs Teams am Start

Das Turnier wurde mit sechs Mannschaften gespielt. Dabei handelte es sich um gemischte Gruppen, die aus Handballern und Handballfreunden bestanden, und in denen Frauen und Männer gleichermaßen vertreten waren. „Um fair zu bleiben, werden die Handball-Torhüter den Gruppen zugelost. Sie stehen aber nicht im Tor, sondern spielen im Feld. Also muss ein anderer Teilnehmer, ob Handballer oder Nicht-Handballer, das Tor hüten“, erklärte Weil.

Es wurde im Modus Jeder gegen Jeden gespielt. Ein Spiel dauerte beim Jux-Turnier aber nur zehn Minuten. Mit dem Finalspiel endete das Turnier, und es ging in den gemütlichen Teil über, denn das Jux-Turnier verbindet Sport und Feiern angenehm miteinander.

„Und vielleicht hat das Handballspielen dem einen oder anderen Teilnehmer gefallen, und er kommt mal zum Training vorbei. Dies wäre natürlich noch ein toller Nebeneffekt“, hofft Miriam Weil.


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