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Hinspiel als Mahnung

HANDBALL A-LIGA DAMEN - FSG gegen Abstiegskandidat Trebur

Auf dem Papier scheint es eine klare Sache zu sein: Die A-Liga-Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim empfangen morgen ab 18 Uhr als souveräner Tabellenführer das Schlusslicht TV Trebur in der Sporthalle der Gernsheimer Gutenberg-Schule.

Doch FSG-Trainer Bernd Seiberth warnt davor, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen: „Trebur hat uns im Hinspiel in der zweiten Hälfte schon das Leben schwer gemacht und ist derzeit auch in aufsteigender Form“, hat er beim jüngsten Sieg des TVT gegen Fürth/Krumbach beobachtet. „Außerdem setzt der Abstiegskampf manchmal auch ungeahnte Kräfte frei. Und abgestiegen sind die Treburer bei vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer noch nicht“, so Seiberth.

Im Hinspiel setzten sich die Bibliserinnen mit 32:27 durch, was für den Trainer auch diesmal in Ordnung wäre: „Wir müssen nicht jedes Spiel mit zehn Toren unterschied gewinnen. Mir reicht es, wenn wir am Ende die beiden Punkte in der Tasche haben“, erklärt Seiberth, schiebt dann aber nach: „Natürlich will man immer möglichst viele Tore machen, will klare Ergebnisse. Aber für uns zählt am Ende die Meisterschaft und wenn mal ein nicht so überzeugender Sieg dabei ist, dann ist das letztlich egal.“

Für die Gurkenstädterinnen spricht, dass sie in Bestbesetzung antreten können und mit einem überzeugenden 29:18-Erfolg gegen Büttelborn im Rücken antreten können. „Das Selbstvertrauen ist nach der Niederlage gegen Heppenheim auf alle Fälle wieder zurück. Das hat meine Mannschaft gut verkraftet“, ist sich Seiberth sicher.

Wichtig ist für ihn, dass sein Team auch diesmal gut in die Partie kommt und dem zu erwartenden Kampfgeist Treburs entsprechend gegenüber tritt: „Wir müssen sehr konzentriert sein.“


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