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Biblis/Gernsheim schüttelt Büttelborn ab

HANDBALL-BEZIRKSLIGA DAMEN - Spielgemeinschaft gewinnt auch das Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger mit 19:13

Die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim bleiben in der Bezirksliga A das Maß der Dinge: Im Spitzenspiel gewann die Mannschaft von Trainer Bernd Seiberth mit 19:13 (9:7) gegen den direkten Verfolger TV Büttelborn und bleibt verlustpunktfreier Primus.

„Heute haben wir mit einer sehr guten Abwehr und einer starken Torhüterleistung den Grundstein gelegt“, freute sich der ehemalige Keeper Seiberth über die Stabilität in der Deckung. Allerdings bemängelte er, dass sein Team nicht das gewohnte Tempospiel aufziehen konnte: „Nach vorne war das noch sehr ausbaufähig.“

Wie erwartet spielte Büttelborn sehr lange Angriffe und für Biblis/Gernsheim war es schwer, nach Ballgewinnen die richtige Mischung aus Tempo und Sicherheit zu finden. „Wir wollten auf keinen Fall hektisch spielen und die Bälle gleich wieder herschenken. Aber die Folge war, dass wir leider nicht richtig ins Laufen kamen“, meinte der FSG-Coach.

So entwickelte sich eine sehr zähe Begegnung, in der Biblis zwar immer vorlegte, sich aber nach dem 8:4 (23.) noch vor der Pause einige Fehler fabrizierte, so dass Büttelborn wieder auf zwei Tore herankam.

Im zweiten Spielabschnitt wurde Biblis dann stärker und sorgte – basierend auf der starken Deckung – schnell für eine sichere Führung. Besonders Lisa Kreimes und Zeynep Durmaz verrichteten auf der vorgezogenen Abwehrpositionen einen guten Job und verstanden es immer wieder, die Angriffe der Büttelbornerinnen zu unterbinden.

Als die FSG von 12:8 (38.) auf 16:8 (47.) erhöhte, war die Messe gelesen, die nächsten Punkte auf der Habenseite. Über 18:11 kam Biblis/Gernsheim zu einem verdienten und sicheren 19:13-Heimsieg, der auch als Ausrufezeichen für die Konkurrenz zu verstehen ist.

Drei Punkte beträgt nun schon der Vorsprung auf Zwingenberg – der nächste Gegner – und vier auf die weiteren Verfolger Heppenheim und Büttelborn (beide 8:4). „Jetzt wollen wir uns gegen Zwingenberg natürlich noch mehr Luft verschaffen“, gibt sich Seiberth kämpferisch.

Tore der FSG Biblis: Romano (6), Götz (4/2), Kreimes (3), Bonifer (2), Argentino, Schiefer, Durmaz, Höfle (je 1).


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