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FSG fährt zum Schlusslicht

HANDBALL-A-LIGA - Klare Rollenverteilung

Als haushohe Favoriten fahren die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim morgen zu ihrem Bezirksliga-A-Auswärtsspiel gegen den TV Trebur. Während die zuletzt spielfreie FSG als einzige Mannschaft noch ohne Verlustpunkt ist und nur wegen eines weniger ausgetragenen Spiels auf Rang zwei steht, ist Trebur das einzige Team ohne Sieg.

Mit 1:11 Punkten belegt der TVT den letzten Platz. Diesen einen mageren Zähler hat das Team allerdings ausgerechnet gegen den Spitzenreiter TuS Zwingenberg geholt. „Das sollte für uns Warnung genug sein“, so FSG-Trainer Bernd Seiberth. „Unterschätzen darf man Trebur auf gar keinen Fall.“

Dass der Anspruch der Bibliserinnen ein Auswärtssieg ist, daran lässt der Coach aber bei allem Respekt keine Zweifel: „Wir wollen besser als zuletzt, mit mehr Tempo, nach vorne spielen“, erklärt er. Zudem soll die Deckung noch beweglicher werden: „Aus einer aggressiven und offensiven Abwehr heraus müssen wir Trebur zu Ballverlusten zwingen und dann unser schnelles Umschaltspiel aufziehen.“

Gute Personalsituation

Dass Biblis/Gernsheim hohes Tempo gehen kann, unterstreicht ein Blick auf die bisherige Trefferquote: Mit im Schnitt 28 Toren pro Spiel verfügt die FSG über den mit Abstand besten Angriff der Liga. Zum Vergleich: Trebur kommt gerade einmal auf 16 Tore.

Doch diese Vergleiche interessieren Seiberth nicht: „Wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren. Gelingt es uns, unser Spiel durchzudrücken, dann gewinnen wir. Lassen wir uns vom Gegner anstecken, der sicherlich versuchen wird, das Spiel etwas zu verschleppen, dann kann es ungemütlich werden.“

Für die FSG spricht außerdem, dass es personell gut aussieht: Bis auf die beruflich verhinderte Lisa Kreimes sind alle Spielerinnen an Bord und fit.


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