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FSG untermauert Ansprüche

HANDBALL-A-LIGA - 31:19 im Duell mit Fürth/Krumbach II

Das war ein Saisonstart nach Maß: Die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim fertigten die HSG Fürth/Krumbach II mit 31:19 (16:11) ab und unterstrichen damit gleich ihre Ambitionen auf einen Platz in der Spitzengruppe der Bezirksliga A. Gäste-Trainer Gerald Röder war anschließend auch voll des Lobes über die Bibliserinnen: „Das ist schon eine richtig gute Truppe. Wenn die von Verletzungen weitestgehend verschont bleiben, dann haben sie das Zeug, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.“

Dieses Lob wird FSG-Trainer Bernd Seiberth in seinem Urlaubsdomizil in Bali gerne vernehmen. Für den Coach übernahm Stefanie Weger das Kommando auf der Bank und traf dabei die richtigen Entscheidungen. In der Anfangsphase bereitete die etwas offensiver ausgerichtete Bibliser Deckung den Gästen aus dem Odenwald enorme Probleme. Ein Blitzstart zum 5:0 nach sechs Minuten – darunter drei Treffer von Liboria Romano – war die Folge. Erst nach einer Auszeit lief es dann bei Fürth besser, aber die FSG verteidigte bis zum 16:11 zur Pause eine sichere Führung.

„Wir haben einfach zu viele technische Fehler fabriziert, um so eine starke Mannschaft wie Biblis in die Bredouille zu bringen“, erkannte Röder. Und dann traf Weger in der Kabine die nächste richtige Entscheidung, ließ fortan defensiver in der 6:0-Formationen decken. Damit kam Fürth/Krumbach erneut gar nicht zurecht, ließ einige Angriffe aus und die Gastgeberinnen zogen über 17:12 auf 24:13 (42.) davon.

Zwei Wochen Spielpause

Erst in der Schlussviertelstunde spielten die Odenwälderinnen wieder etwas besser mit, was aber auch darin begründet war, dass Biblis/Gernsheim etwas den Fuß vom Gas nahm und sich nun auch ein paar Unkonzentriertheiten leistete, was angesichts der deutlichen Führung verständlich war und nicht mehr ins Gewicht fiel. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten bei der FSG Liboria Romano und Amina Drekovic heraus, die zusammen auf 19 Treffer kamen – genauso viele wie die gesamte Fürther Mannschaft.

Jetzt haben die Ried-Handballerinnen erstmal wieder zwei Wochen spielfrei. Am 7. Oktober geht es mit dem Spiel bei der ESG Erfelden weiter und dann wird auch Bernd Seiberth sein Pflichtspieldebüt auf der Bank der FSG geben.

FSG-Tore: Liboria Romano (11), Amina Drekovic (8), Katja Hensler (5/3), Kerstin Bonifer (4), Lisa Götz (2), Lisa Argentino (1).

HSG-Tore: Kloth (5/4), Helferich (4/2), Decker (3), Wolf, Dörsam (je 2), Weise, Reinig, Beye (je 1).


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