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„Niederlage wäre fatal“

HANDBALL-BEZIRKSOBERLIGA - FSG erwartet Dornheim

FSG-Coach Sascha Köhl hat Angebote anderer Vereine.

Verlieren verboten heißt es morgen für die Bezirksoberliga-Handballer der FSG Biblis/Gernsheim. Das Team von Trainer Sascha Köhl empfängt um 16 Uhr in der Pfaffenau-Halle das Schlusslicht HSG Dornheim/Groß-Gerau – und alles andere als ein Sieg wäre ein herber Rückschlag. „Wir müssen uns schon etwas nach hinten orientieren. Aber eine Niederlage gegen Dornheim wäre fatal“, erklärt Köhl. Gerade einmal vier Punkte beträgt der Vorsprung der Gurkenstädter (8:14) auf die Gäste (4:16). „Das ist schon richtungsweisend“, so der FSG-Coach, der aber immerhin alle Spielerinnen an Bord hat.

Nachdem es am vergangenen Wochenende bei der 26:29-Niederlage in Fürth/Krumbach nicht rund lief, hofft Köhl, dass seine Mannschaft nun „den Kopf oben hat und das Spiel gewinnt. Ich bin auf alle Fälle guter Dinge“. Gleichzeitig warnt er davor, Dornheim auf Grund des Tabellenplatzes zu unterschätzen. „Das ist immer auch eine Wundertüte. Da spielen mit einmal Routiniers mit, die man vorher nicht auf der Rechnung hatte, und schon kann ein Spiel ganz anders laufen als geplant.“ Entsprechend will er weniger auf den Gegner, als vielmehr auf die eigene Leistung schauen. „Wir müssen konzentriert spielen, unsere Chancen nutzen und dürfen uns nicht viele technische Fehler leisten“, fordert der Coach.

Köhl erhöht Druck

Unterdessen sind die Planungen bei der FSG noch immer nicht abgeschlossen. „Ich hänge schon etwas in der Luft. Mehrfach suchte ich das Gespräch, aber bislang ist noch nichts fix“, ärgert sich Köhl und hat sich selbst bis nächste Woche eine Frist gesetzt. „Dann muss eine Entscheidung her – so oder so“, betont der Coach, der einige Anfragen von anderen Vereinen vorliegen hat. „Natürlich ist Biblis mein erster Ansprechpartner“, würde er gerne weiter bei der FSG arbeiten. „Aber die anderen Vereine warten auch nicht ewig und es sind interessante Angebote dabei, wo ich inzwischen auch etwas Zeitdruck habe.“


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