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Köhl fordert Steigerung

FSG- Damen empfangen Primus

Trotz Heimspiel sind die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim am Sonntag nur krasser Außenseiter: Das Bezirksoberliga-Team von Trainer Sascha Köhl empfängt am Sonntag um 16 Uhr den Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten TGB Darmstadt in der Pfaffenau-Halle.

"Wir müssen uns gegenüber dem jüngsten Spiel bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden und auch gegenüber dem schmeichelhaften 19:18-Erfolg gegen Schlusslicht Büttelborn eine Woche zuvor steigern, sonst sind wir für Darmstadt nur eine Schießbude", findet Köhl, der bei der 19:34-Pleite am vergangenen Wochenende noch krankheitsbedingt passen musste, nun aber wieder das Coaching übernehmen kann, warnende Worte.

Ansonsten sieht es personell nach wie vor alles andere als ideal bei der FSG aus: "Wir sind weit entfernt von unserer Bestbesetzung", bemängelt der Trainer vor allem im Rückraum einen großen Engpass.

TGB Darmstadt muss gewinnen

Die TGB Darmstadt führt die Tabelle mit 26:4 Zählern an, wobei selbst die vier Minuspunkte schon überraschen. Schließlich ist das Team mit der eindeutigen Vorgabe Meisterschaft in die Runde gestartet und behielt bis in den Dezember hinein seine weiße Weste. Dann setzte es zuerst eine Niederlage gegen den Ligadritten Siedelsbrunn und vor zwei Wochen noch eine gegen den Tabellenzweiten Zwingenberg, der nun nach Minuspunkten schon gleichauf ist mit der TGB. "Entsprechend darf sich Darmstadt nun keinen Patzer mehr erlauben", erwartet Köhl einen hochmotivierten Gegner.

Aber klar ist auch: Der Druck liegt eindeutig auf Seiten der Gäste, denn Biblis/Gernsheim ist als Siebter mit 12:18 Zählern durchaus im Soll, hat ein beruhigendes Sieben-Punkte-Polster auf den Abstiegsplatz. Und in diesem Zusammenhang sind die danach folgenden Spiele gegen den Vorletzten Gersprenztal (4. März) und den direkten Tabellennachbarn Fürth/Krumbach (12. März) wesentlich wichtiger. Und bis dahin - die Partie gegen Darmstadt ist die einzige für die FSG im Februar - könnte sich auch die personelle Situation wieder entspannt haben.


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