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Am Ende brechen alle Dämme


FSG kassiert hohe 19:34-Schlappe

Es war klar, dass die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim im Auswärtsspiel bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II einen schweren Stand haben würden. Aber dass es am Ende eine 19:34 (10:18)-Niederlage setzte, kam angesichts der soliden Leistungen der Vorwochen dann doch überraschend.

Doch gegen den Liga-Vierten konnte der Siebte aus der Gurkenstadt nur in der Anfangsphase mithalten. Biblis musste auf einige verletzte Leistungsträgerinnen verzichten. Eine von ihnen, Liboria Romano, übernahm kurzerhand das Coaching, da Trainer Sascha Köhl krankheitsbedingt passen musste.

Bis zum 3:3 hielt die FSG mit, dann bekam Weiterstadt Oberwasser. Über 5:3 und 7:6 setzten sich die Gastgerberinnen auf 13:6 ab und sorgten damit zwölf Minuten vor der Pause für die Vorentscheidung. Bis zur Pause pendelte sich der Acht-Tore-Rückstand der Bibliserinnen ein, aber nach dem Seitenwechsel wurde es dann noch deutlicher (20:10).

Die Gastgeberinnen hatten leichtes Spiel - auch weil die FSG immer unsicherer agierte. Der höchste Bibliser Rückstand zwei Minuten vor dem Ende zu Buche (18:34).

Aushilfstrainerin Liboria Romano musste Sascha Köhl einen unangenehmen Bericht abgeben: Die Deckung war schlichtweg nicht stabil genug, um die spielstarken Weiterstädterinnen zu gefährden.

FSG-Tore: Kerstin Bonifer (4), Jennifer Müller (3), Kirsten Bailey, Lisa Götz, Denise Neumann, Sandra Schnellbach, Saskia Laudenbach (je 2), Lisa Kreimes, Lisa-Marie Argentino (je 1).


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