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Leere Hände trotz starker Aufholjagd

FSG Biblis/Gernsheim kratzt am Punktgewinn
Mit einer 24:25 (11:14)-Niederlage im Gepäck kehrten die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim vom Bezirksoberliga-Auswärtsspiel bei der HSG Langen zurück. Bis zur Schlusssekunde hatte das Team von FSG-Trainer Sascha Köhl die Chance auf einen Punktgewinn, es fehlte aber letztlich das nötige Glück. Ein paar Fehlwürfe zu viel, gepaart mit umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen, führten zur ärgerlichen, weil unnötigen Niederlage.
Biblis hatte einen guten Start, führte 2:0 und 4:2, ehe Langen - immerhin Tabellenfünfter - sich steigerte und beim 8:5 erstmals mit drei Treffern in Front lag. "Da hatten wir leider einen Einbruch. Das war schade", meinte Köhl, der seine Mannschaft in Sachen Kondition und Konzentration nach der Winterpause noch nicht bei hundert Prozent sah.

Nach dem 11:14 zur Halbzeitpause lief Biblis bis zum 14:19 einem deutlichen Rückstand hinterher. Doch der Kampfgeist stimmte und mit viel Einsatz schafften die Gurkenstädterinnen beim 20:20 wieder den Ausgleich, legten dann sogar direkt das 21:20 nach.

Beim 23:21 schien Biblis die besseren Karten zu haben, doch Langen konterte - in Überzahl - mit einem 4:0-Lauf zum 25:23. Der letzte Strafwurf für die FSG zum 24:25 kam zu spät, zumal die Zeit nach dem Foul nicht angehalten wurde und die Uhr somit unerbittlich herunterlief.

"Es ist schade, dass wir hier keinen Punkt mitgenommen haben. Das hätte sich die Mannschaft verdient gehabt", so Köhl. Ein ordentliches Comeback absolvierte Amina Drekovic nach ihrer über einjährigen Pause in Folge eines Kreuzbandrisses. "Sie braucht natürlich noch Zeit und hat auch nicht so viel gespielt. Aber wir sind froh, dass sie wieder dabei ist", freut sich Köhl.

FSG-Tore: Schnellbach (8/4), Romano (3), Laudenbach (3), Argentino (3), Weil (3), Kreimes (2), Götz (1), Bailey (1).


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