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Jetzt gilt es für die FSG-Damen


Sie wollen sich aus dem Abstiegskampf möglichst raus halten, die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim. Ein großer Schritt in diese Richtung kann das Bezirksoberliga-Team von Trainer Sascha Köhl am Sonntag, 16 Uhr, in der heimischen Pfaffenau-Halle machen, wenn gegen die angeschlagene FSG Gersprenztal gewonnen wird.

Die Gäste stehen mit 2:10 Zählern auf dem vorletzten Rang und entsprechend schon unter Druck, während die Bibliserinnen mit 4:8 Punkten Neunte sind. "Wir könnten ein paar Punkte mehr haben", trauert Köhl beispielsweise den Zählern vom vergangenen Wochenende nach, als seine Mannschaft beim Aufsteiger SV Erbach mit 26:28 verlor. Jetzt soll gegen Gesprenztal der dritte Saisonsieg eingefahren werden, auch wenn der Trainer warnt: "Der Gegner verfügt über gute Einzelspieler und ist in meinen Augen besser, als es die derzeitige Konstellation aussagt." Köhl spricht von einem schwer zu spielenden Gegner, will aber "gerade vor eigenem Publikum alles geben, um die Punkte zu behalten".

Sieben verletzte Spielerinnen

Allerdings plagen Biblis/Gernsheim personelle Probleme: Neben den Langzeitverletzten Amina Drekovic, Elma Drekovic und Alisa Nathmann sind Saskia Laudenbach mit einer Ellenbogenverletzung, Jennifer Müller mit Sprunggelenksproblemen und Miriam Weil, die an einer Armblessur laboriert, drei weitere Spielerinnen angeschlagen. Und auch Lisa Kreimes plagt sich mit anhaltenden Schmerzen herum. "Das sieht insgesamt natürlich nicht gut aus. In der Summe haben wir damit sieben verletzte Spielerinnen", hat Köhl Sorgenfalten auf der Stirn. Der Trainer hofft, dass zumindest die eine oder andere Akteurin gegen Gersprenztal einsatzfähig sein wird.

Ein Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten wäre auch mit Blick auf die kommende Aufgabe enorm wichtig: Als nächstes geht es gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer Siedelsbrunn/Wald-Michelbach, gegen den die Trauben ungleich höher hängen werden. "Angesichts der vielen angeschlagenen Spieler wird die Runde für uns natürlich immer schwerer. Aber gerade deshalb müssen wir gegen die direkte Konkurrenz punkten", gibt sich Köhl allen Widrigkeiten zum Trotz kämpferisch.


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